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Inbetriebnahme einer Filteranlage in Papierfabrik

In einer Papierfabrik haben wir erfolgreich eine Filteranlage in Betrieb nehmen können. Diese setzt sich zusammen aus einem unserer RÜCKSPÜL-TROMMELFILTER (Typ RTF-S) und unserem BEUTELFILTER (EFB-S) zur Filtration einer 96–98%igen Schwefelsäure mit einer Filterfeinheit von 50 Mikrometern.

In einer Papierfabrik haben wir erfolgreich eine Filteranlage in Betrieb nehmen können. Diese setzt sich zusammen aus einem unserer RÜCKSPÜL-TROMMELFILTER (Typ RTF-S) und unserem BEUTELFILTER (EFB-S) zur Filtration einer 96–98%igen Schwefelsäure mit einer Filterfeinheit von 50 Mikrometern.

Zuvor wurde die Säure mit manuellen Einwegfiltern gereinigt, die vom Wartungspersonal händisch geöffnet und aufwendig gereinigt wurden.

Die durchführenden Mitarbeiter waren also stets der Gefahr ausgesetzt mit der Säure in Berührung zu kommen und sich Verbrennungen zuzuziehen. Um das zu verhindern, sollte nun ein geschlossenes System installiert werden.

Damit die Schwefelsäure unter keinen Umständen aus dem Filter entweichen kann, ist dieses geschlossene Filtersystem mit einer mechanischen Dichtung ausgestattet, die ein mögliches Auslaufen der Säure verhindert.

Um die Menge des Rückspülmediums (Schwefelsäure) mit abgeschiedenen Partikeln so gering wie möglich zu halten (Reduzierung der Entsorgungskosten), ist in der Rückspülleitung ein zusätzlicher BEUTELFILTER Typ EFB-S installiert, der alle Partikel größer als 50 Mikrometer zurückhält.

Das auf diese Weise gereinigte Rückspülmedium kann als saubere Flüssigkeit in den Produktionsprozess zurückgeführt und muss nicht aufwendig entsorgt werden.

Ist der BEUTELFILTER mit Partikeln verstopft, muss nur der Filterbeutel mit seinem Inhalt entsorgt werden und nicht die gesamte Rückspülflüssigkeitsmenge, was zu einer enormen Kosteneinsparung führt.